„Die Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages bringt gute Nachrichten für die Energiedrehscheibe Wilhelmshaven. Der Beschluss über die Absicherung der Investitionen über KfW-Kredite ist ein wichtiges Zeichen für die Region und bringt uns einen entscheidenden Schritt, wenn es um den Umbau und die Absicherung der Energieversorgung durch Projekte in Wilhelmshaven geht.“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete für Friesland, Wilhelmshaven und Wittmund, Siemtje Möller.
Der Bund sichert die Finanzierung des geplanten Flüssiggasterminals in Wilhelmshaven mit 300 Mio. Euro in KfW-Krediten ab. Auch das Land Niedersachsen hat eine entsprechende anteilige Finanzierung mit weiteren Mitteln zugesichert. „Die enge Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen und insbesondere Wirtschaftsminister Olaf Lies hat sich hier einmal mehr bewährt. Gemeinsam konnten wir erfolgreich Überzeugungsarbeit leisten und die nötige Finanzierung sichern. Mit diesen Zusagen sind wir der Realisierung des Terminals der Firma TES einen gewaltigen Schritt nähergekommen“, unterstrich Möller.
„Diese Absicherung ist auch ein wichtiges Zeichen für Unternehmen und Investoren. Bund und Land machen deutlich, dass wir die Energiewende ernst nehmen und Projekte und Ansiedlungen in Wilhelmshaven unterstützen wollen. Diese Investitionen sichern unsere künftige Versorgungssicherheit und schaffen Arbeitsplätze und Wertschöpfung bei uns im Norden.“ Möller betonte, dass die Entscheidung zwar noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Mehrheit des Bundestages zum Haushalt stehe, zeigte sich aber optimistisch, dass diese in der Haushaltswoche Ende November erfolgen werde. „Wenn das passiert ist, kann es mit den konkreteren Planungen und der Umsetzung losgehen. Wir setzen damit eine konkrete Maßnahme für den Umbau Wilhelmshavens zur Drehscheibe für erneuerbare Energien um. Besonders mit Blick auf die schwierige Haushaltslage ist die Unterstützung für Wilhelmshaven ein wichtiges Zeichen für die Energiewende.“, betont Möller abschließend.
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