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#MöllerMittendrin

Keine Mittelkürzungen für Freiwilligendienste!

„Großartige Neuigkeiten aus Berlin! Ich freue mich, dass die im Regierungsentwurf vorgesehenen Kürzungen bei den Freiwilligendiensten vollständig rückgängig gemacht werden konnten“, kommentiert Siemtje Möller, direktgewählte Bundestagsabgeordnete für Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund, die heute verkündeten Ergebnisse des Haushaltsauschusses des Deutschen Bundestags. „Mich haben in den vergangenen Wochen viele Zuschriften dazu erreicht und ich war erst kürzlich bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit in Wilhelmshaven, um mich mit den betroffenen Akteuren über die Situation der Freiwilligendienste auszutauschen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass diese nun Klarheit haben und all ihre Freiwilligenstellen erhalten können. Davon werden auch bei uns in der Region viele soziale Einrichtungen profitieren“, so Möller.
Der von Bundesfinanzminister Christian Lindner in Abstimmung mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus erarbeitete Etat für das Familienministerium sah eine deutliche Kürzung der Mittel für die Finanzierung der Freiwilligendienste für das kommende Jahr vor. Dies hätte eine deutliche Reduzierung der Anzahl der Freiwilligendienstleistenden zur Folge gehabt. Doch die vorgesehenen Kürzungen konnten durch massiven Druck der SPD-Bundestagsfraktion in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses nun abgewendet werden. Dadurch werden im kommenden Jahr 78 Millionen Euro zusätzlich für Freiwilligendienste zur Verfügung stehen und alle Freiwilligendienstplätze können erhalten werden.
„Freiwilligendienste eröffnen Interessierten neue Perspektiven, schaffen Erfahrungs- und Erprobungsräume und spielen deshalb eine wichtige Rolle für junge Menschen und unsere Gesellschaft als Ganzes. Freiwillige bereichern ihre Einrichtungen, indem sie die Aufgaben übernehmen, für die im Alltag keine Zeit bleibt. Sie haben damit einen unschätzbaren Wert für den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Daher ist es absolut richtig und ein wichtiges Signal, dass alle Freiwilligendienstplätze erhalten bleiben können“, so Möller abschließend.

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