„Es hat lange gedauert, aber endlich gibt es gute Nachrichten aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)“, teilt Siemtje Möller, Bundestagsabgeordnete für Friesland, Wilhelmshaven und Wittmund mit. „Der Weg war lang und es hat über ein Jahr gedauert, aber das BMWK hat nun endlich den Förderantrag des ENERGY HUB – Port of Wilhelmshaven, positiv beschieden, sodass nun endlich das ENERGY HUB-Office aufgebaut werden kann. Mit den bewilligten gut 2,1 Millionen Euro können nun Stellen geschaffen werden, die den Verbund dabei unterstützen die organisatorische, strategische und planerische Begleitung des Wirtschaftstransformation voranzubringen.“
Möller unterstrich, dass eine erfolgreiche Gestaltung des regionalen Strukturwandels zum Gelingen der Energiewende in Deutschland beitrage. Umso wichtiger sei es, so Möller, dass auch der Bund die Bemühungen des ENERGY HUB nun entsprechend unterstützt.
Auch der Sprecher des ENERGY HUB, Uwe Oppitz, freut sich über die Unterstützung. „Bisher mussten wir die Initiative mit der Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Stadt Wilhelmshaven und Bordmitteln stemmen. Nun können wir die Tätigkeiten des ENERGY HUB in eigenen Strukturen überführen. Dies wird dazu beitragen, dass wir uns noch stärker auf die Profilierung der Region im bundesweiten Wettbewerb der Standorte, die wirtschaftliche Vernetzung der Unternehmen sowie die internationale Vernetzung und Etablierung der Energie- und Wasserstoffregion vorantreiben können.“
„Durch den Fokus und die Umstellung auf erneuerbare Energien bringen wir Wilhelmshaven und die gesamte Region voran. Die deutsche Wirtschaft ist langfristig auf den Import von Energieträgern angewiesen.“, unterstrich Möller. „Wilhelmshaven und die Region bieten dafür die idealen Voraussetzungen. Hier sind die Unternehmen, hier ist das Know-How. Mit dem ENERGY HUB schaffen wir nicht nur Mehrwert für die Unternehmen vor Ort und sichern einen bedeutenden Teil der deutschen Energieversorgung, sondern wir sichern und schaffen vor Ort langfristig Arbeitsplätze in der Energiewirtschaft und in anhängenden Branchen.“
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