Das Projekt „TeleStroch“, an dem unter anderem das St. Johannes-Hospital Varel beteiligt ist, wurde mit dem 14. Niedersächsischer Gesundheitspreis ausgezeichnet. Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller freut sich über die Auszeichnung. „Der Niedersächsische Gesundheitspreis würdigt in diesem Jahr Projekte, die mit kreativen und zukunftsweisenden Ideen auf die gesundheitlichen Herausforderungen des Klimawandels reagieren. Die Auszeichnung zeigt, wie gut unsere Gynäkologische Abteilung am St. Johannes Hospital aufgestellt ist.“
Das Projekt „TeleStorch“ gewann den Projekt in der Kategorie Digital Health. Das Projekt wurde vom Klinikum Oldenburg initiiert und wird in Kooperation mit der Ammerland-Klinik Westerstede und dem St. Johannes-Hospital Varel in der Weser-Ems-Region umgesetzt. Mittels der Einführung von Telemedizin wird eine hochwertige pädiatrische Betreuung in der Neugeborenen-Versorgung ermöglicht. Unabhängig vom Standort der Geburtsklinik kann die Betreuung der Neugeborenen über eine telemedizinische Plattform mit sicherer Video- und Vitaldatenübertragung von Pädiatrie-Fachkräften unterstützt werden. „Durch den Einsatz dieser technischen Möglichkeiten kann in vielen Fällen eine Trennung von Familien nach der Geburt und unnötige Transportwege vermieden werden. Die kleinen Patientinnen und Patienten bleiben bei ihren Eltern und befinden sich dennoch in bester Versorgung.“, unterstrich Möller.
Neben dem Projekt „TeleStroch“ wurden von Gesundheitsminister Dr. Andreas Phillippi zwei weitere Projekte in der Region Hameln-Pyrmont ausgezeichnet.
Mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis zeichnet die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V. (LVG & AFS) einmal im Jahr die besten drei Projekte zu aktuellen Gesundheitsthemen aus. In diesem Jahr lagen insgesamt 54 Bewerbungen vor. Der Preis ist mit je 5.000 Euro pro Kategorie dotiert.
„Die ausgezeichneten Projekte tragen mit ihren innovativen und praxistauglichen Ansätzen dazu bei, die großen Herausforderungen, vor denen wir im Gesundheitswesen stehen, anzugehen.“, betonte Möller.
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