„Als allererstes möchte ich den Wählerinnen und Wählern danken, die mir erneut ihr Vertrauen ausgesprochen und mich zum dritten Mal mit dem Direktmandat im Wahlkreis Friesland, Wilhelmshaven, Wittmund in den Deutschen Bundestag gewählt haben.“, betonte Siemtje Möller am Tag nach der Bundestagswahl. „Es ist eine große Ehre dieses Amt weiterhin ausführen zu dürfen und es erfüllt mich mit Demut und auch Stolz. Ich werde mich auch in den kommenden vier Jahren mit voller Kraft für das Wohl der Menschen in unserer Region einsetzen.“
Die drei SPD-Kreisvorsitzenden Lena Gronewold (Friesland), Marten Gäde (Wilhelmshaven) und Werner Ihnken (Wittmund) gratulieren Möller zum erneuten Wahlsieg: „Siemtje Möller hat sich die letzten sieben Jahre mit großem Engagement, Herzblut und leidenschaftlichem Einsatz für die Menschen in unserer Region eingesetzt. Dank ihr konnten vor Ort viele wichtige Projekte angestoßen und umgesetzt werden. Wir sind froh, dass wir auch in den kommenden vier Jahren von ihr vertreten werden.“
„Trotz aller Freude über mein persönliches Ergebnis, ist es ein bitter-süßer Wahlabend. Die SPD hat das schlechteste Wahlergebnis eingefahren und eine schwere Niederlage erlitten.“, resümiert Möller. „Das Ergebnis zeigt: Wir konnten mit unseren Themen und auch den guten Dingen, die wir in der Ampel-Koalition durchsetzen konnten, nicht durchdringend. Die SPD muss mit diesem Ergebnis nun umgehen und daraus entsprechende Konsequenzen ziehen. Der angekündigte Wechsel in der Fraktionsführung kann hierbei nur ein erster Schritt sein.“
Die drei Kreisvorsitzenden blickten vor allem besorgt auf die starken Ergebnisse der AfD. „Die AfD konnte knapp 20 Prozent der Erst- und Zweitstimmen erringen. In einzelnen Wahllokalen ist die AfD sogar die stärkste Kraft. Dies besorgt uns sehr.“ unterstrichen Gronewold, Gäde und Ihnken. Gleichzeitig müsse dies ein Ansporn sein, sich weiterhin auf kommunaler, Landes- und Bundesebene stark einzusetzen, um die Menschen wieder von den demokratischen Parteien zu überzeugen. Dafür, so Gronewold, brauche es einerseits einen Diskurs innerhalb der Partei, aber eben auch eine stärke Fokussierung auf die Themen, die die Menschen bei uns an der Küste bewegen.
Siemtje Möller unterstrich: „Mich erschreckt das hohe Wahlergebnis der AfD und ich mache mir Sorgen, um die Menschen in unserem Land und natürlich auch in unserer Region. Wir als SPD müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln und anpacken. Dazu braucht es eine Stärkung unser (Partei-)Arbeit vor Ort und wir müssen den Menschen zeigen, dass wir ihre Bedürfnisse verstehen, Herausforderungen angehen und das Beste für die Bürgerinnen und Bürger in diesem Land erreichen.“