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#MöllerMittendrin

Besuch des norwegischen Botschafters in der Region!

Zwei Tage lang durften Wirtschaftsminister Olaf Lies und die Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller (SPD) seine Exzellenz, den norwegischen Botschafter, Torgeir Larsen, in der Region begrüßen.
Zusammen mit Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist, Frieslands Landrat Sven Ambrosy, dem Präsient der Wilhelmshavener Hafenwirtschaftsvereinigung John H. Niemann, dem Präsidenten des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbands Jade Tom Nietiedt, MdL aD. Wilfried Adam, Konsul a.D. Detthold Aden, Flottillenadmiral Axel Schulz, dem Präsident der Jade Hochschule Wilhelmshaven Prof. Dr. Manfred Weisensee, dem stellv. Vorsitzenden des Energy Hubs Boris Richter, Sven Partzsch von Tree Energy Solutions und Dr. Jörg Niegsch von der Nordwest Ölleitung haben die drei zu Beginn des Besuchs über Chancen und Perspektiven einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Entwicklung des Nordwestens diskutiert. Norwegen, ein enges Partnerland, könne da in vielerlei Perspektiven ein Vorbild sein, so Möller: „Gleichzeitig entstehen auch bei uns so einige Pilotprojekte, von denen sich der Botschafter im Laufe seines Besuches selbst Eindrücke verschaffen kann“.

Gemeinsam haben Bundestagsabgeordnete, Wirtschaftsminister und der Botschafter am zweiten Tag des Besuches nach einem Arbeitsfrühstück die Firma Uniper in Wilhelmshaven besucht. Dort ging es ums Thema LNG und die Bedeutung des neuen Flüssiggasterminals vor Ort. Dem Weg der Gasanbindungsleitung gefolgt, hat sich die Delegation bei STORAG in Etzel darüber informiert, wie Gas in Kavernen gespeichert wird und inwieweit man dieses Verfahren auch für grünen Wasserstoff nutzen kann. Praxistests liefen bereits.

Zu dem Besuch erklärt Siemtje Möller: „Schon lange verbindet Norwegen und Deutschland eine enge und erfolgreiche
Kooperation im Bereich der Energieversorgung. Norwegen hat, nicht zuletzt aufgrund seiner geografischen Struktur, jahrzehntelange Erfahrungen im Bereich der grünen Energiegewinnung und Wasserstofferzeugung. Wilhelmshaven wiederum ist bereits jetzt die Energiedrehscheibe Deutschlands und könnte bei der H2-Strategie der Bundesregierung entscheidende Rolle spielen. Ein Baustein darin: Eine mögliche Wasserstoffpipeline direkt zwischen Norwegen und Deutschland! Wilhelmshaven bietet sich hier als Anlandungspunkt doch geradezu an“.
Davon konnte sich auch der norwegische Botschafter ein Bild machen. Möller und Lies versprechen: „Wir bleiben weiter dran – für die Region, für unsere Zukunftsenergie und für eine tolle Deutsch-Norwegische Partnerschaft!“
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