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#WeRemember

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit.
Mehr als 1, 3 Million Menschen wurden dort ermordet – Auschwitz steht damit sinnbildlich für das monströse Grauen dass Nationalsozialist:innen über Europa und insbesondere Jüdinnen und Juden brachten. Es begann mit der Unterscheidung zwischen „wir“ und „die“, mit der Einteilung in höher wertiges und weniger wertiges Leben.
„Die Gedenkstunde des Deutschen Bundestages in diesem Jahr ist besonders den Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität von den Nationalsozialisten ausgegrenzt, verfolgt und ermordet wurden, gewidmet“, so die Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller.Mit Ende des Krieges endete dieses Unrecht für sie jedoch nicht. Auch in der BRD und der DDR wurden sie über viele Jahre hinweg diskriminiert und verurteilt.
Mit Blick auf den heutigen Tag sagte die Holocaust Überlebende Rozette Kats in ihrer Gedenkrede folgende, bewegende Worte: „Ich wünsche mir für unsere Kinder, für alle Kinder dieser Welt, dass jede Form von Diskriminierung, aber im Extremen auch Kriege, nicht als normal empfunden werden müssen, sondern als schreckliche Abweichung, die es zu überwinden gilt.“
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