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#MöllerMittendrin

Die Krabbenfischerei in unseren Sielhäfen erhalten

Sorgen ernst nehmen, Zuhören, Lösungen finden – die (ost-)friesischen Krabbenfischer:innen kämpfen um ihre Existenz. Durch die Pläne der EU-Komission, Fischereibetrieben an der Nordseeküste ab 2024 die Ausübung der grundberührenden Fischerei verbieten zu wollen, sehen sie den Fortbestand ihrer Arbeit gefährdet. Krabbenkutter sind essenzielle Bestandteile unserer Fischerei- und Tourismuswirtschaft in den Sielorten – die Häfen ohne sie – für die Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller als Küstenkind kaum vorstellbar. Zusammen mit der stellv. Bürgermeisterin Varels Anke Kueck, SPD-Fraktionsgeschäftsführer Georg Ralle und dem Vorsitzenden des Zweckverbands „Vareler Hafen“ Sören Mandel hat sie sich daher Mitte März mit der Krabbenfischerfamilie Schröder im Vareler Hafen getroffen.
Bereits seit langem findet die Küstenfischerei eng abgestimmt mit der Nationalparkverwaltung statt, berichteten die Krabbenfischer:innen – umso größer das Unverständnis über geplante Veränderungen. „Ich kann die Sorgen und Ängste vor den Plänen der EU-Kommission mehr als nachvollziehen, Krabbenfischerei – das ist Kernbestandteil unseres Lebens an der Küste. Wir müssen die Krabbenfischerei daher als traditionelle Fischereiart – auch gesetzlich – anerkennen und darauf hinwirken, dass auf EU-Ebene eine Ausnahme für die Arbeit traditioneller Küstenfischereibetriebe vorgesehen wird. Zum gemeinsamen Wohle von Mensch, Natur und dem, was unsere Region so liebenswert macht“, so die SPD-Politkerin.
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