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„Alles auf Anfang“ – vor 100 Jahren fand der berühmte Maler Franz Radziwill in Dangast seine neue Heimat

Von befreundeten Brücke-Malern wie Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel mit der Dangast-Liebe angesteckt, zog Radziwill 1923 in das kleine Fischerhaus, das heute als Franz-Radziwill-Haus weiterhin ein richtiger aktiver Kunstort ist, unter der liebevollen und kundigen Leitung seiner Tochter Constanze Radziwill. Von der Landschaft und den Menschen inspiriert fertigte er hier seine bedeutendsten Werke des „magischen Realismus“ an.
Über seine Vita und Wirken lässt nach wie vor gut debattieren, bspw. ist seiner Biografie ein Theaterstück gewidmet, das zur Zeit am Oldenburger Staatstheater aufgeführt wird – seine künstlerische Ausdruckskraft und meisterhafte Vielseitigkeit sind unbestritten. Insbesondere sein Stilbruch wird immer wieder beleuchtet, wie auch in der Sonderausstellung „Alles auf Anfang – 100 Jahre Franz Radziwill in Dangast“, welche am 26. März im Nationalparkhaus Wattenmeer durch unseren Kulturminister Falko Mohrs eröffnet wurde. Ein gelungener Eröffnungsort für eine Ausstellung die auch die Schönheit unserer Region zeigt“, findet Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller. „So verschmelzen Kunst und Kulturlandschaft erneut – Radziwill hätte das bestimmt gefallen! Allen die großartige Kunst von hier erleben wollen, kann ich einen Besuch der Ausstellung wärmstens ans Herz legen!“
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